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Klassen 1-13

  • 1-4 Klasse

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    Unterstufe

    Wecken der Sinne für den Weg in die Welt

    In den ersten Schuljahren werden das Rechnen, Schreiben und Lesen durch die Methode des „Beweglichen Lernens“ intensiv erlebbar und gelernt. Übungsphasen festigen das Erlernte.
    Daneben gibt es Unterricht in der Bewegungskunst Eurythmie, in Malen, Singen, Flötenspiel und Handarbeit. Alle Hauptfächer werden in Epochenform täglich zwei Stunden über einen Zeitraum von drei bis vier Wochen von den Klassenlehrer:innen unterrichtet.

    • Schreiben, Lesen, Rechnen
    • Natur- und Sachkunde, Malen, Musik, Eurythmie, Spielturnen
    • zwei Fremdsprachen und Handarbeit für Jungen und Mädchen, beides ab der 1. Klasse.
    • In der 3. Klasse legen die Schüler ein Getreidefeld an, ernten das Korn und backen in der 4. Klasse ihr eigenes Brot.
    • Handwerk und bauen unter Anleitung ein kleines Haus

     

  • 5-8 Klassen

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    Mittelstufe

    Vom Erleben zum Verstehen der Welt

    Neben den zunehmenden Sachinhalten und den klassischen Lernfächern fördert in der Mittelstufe ein vielfältiger handwerklicher und praktischer Unterricht in besonderer Weise die Willenskräfte und die lebenspraktische Orientierung der Schüler. Hier findet Unterricht in Gartenbau und Handwerk, Korbflechten, Töpfern, Plastizieren und Kupfertreiben statt. Neue Fächer sind Werken und Gartenbau ab der 6. Klasse.

    • Erfahren, Entdecken und anfängliches Verstehen der Zusammenhänge von Mensch, Erde und Kosmos in Menschen-, Tier- und Pflanzenkunde, Geologie und Astronomie
    • Schulen der Beobachtung und des Begreifens der Zusammenhänge in Physik und Chemie
    • Erfassen von Regeln und Strukturen in Mathematik, Geometrie und Sprachen
    • Erwerben von handwerklichem Geschick und Ausbilden von künstlerischen Fähigkeiten
  • 9-13 Klassen

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    Oberstufe

    Blick hinaus in die Welt

    Nach der behüteten Unter- und Mittelstufenzeit (Klassenlehrerzeit) übernehmen die Schü­ler:innen der Oberstufe in immer stärkerem Maße die Verantwortung für ihr Lernen. Das Ausbilden praktischer, theoretischer, sozialer und schließlich in­di­vi­du­el­ler Urteilskompetenzen durchzieht die Arbeit an den anspruchsvollen und nunmehr von wechselnden Fach­leh­rer:innen erteilten Epochen.

    Zusätzliche Fächer:

    • Zeichnen und Malerei
    • künstlerisches Gestalten mit Ton, Holz und Stein,
    • Tischlern, Schneidern, Weben etc. angeboten.

     

    Vielfältige Praktika ergänzen den Fachunterricht und schaffen die Grundlage für eine lebenspraktische Ausbildung. Waldorfschüler:innen bleiben unabhängig von ihrem angestrebten Abschluss möglichst lange in der Schule und zusammen in einer Klasse. Nur das letzte Schuljahr dient ausschließlich der Vorbereitung auf die mittlere Reife bzw. das Abitur.