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Werken & Handarbeit

Werken

In der 5. und 6. Klasse beginnt die Arbeit mit Holz im Werkunterricht. Vom Sägen und Spalten eines Baumstammes über Schnitzen, Feilen und Hobeln bis hin zu den Verbindungstechniken des Schreiners lernen Mädchen und Jungen die einzelnen Schritte der Holzverarbeitung kennen.

Während sie lernen, die verschiedenen Werkzeuge zu beherrschen, lernen sie auch, ihre Hände sicher zu benutzen und achtsam zwischen Tun und Beurteilen des Geschaffenen hin und her zu schwingen.

Handarbeit

Die Handarbeit begleitet die Kinder in der Waldorfschule von der ersten Klasse bis in die Oberstufe. Hierbei dreht es sich in erster Linie um die klassische Handarbeit mit Nadel und Faden. Bereits in der ersten Klasse lernen die Schüler:innen mit selbst hergestellten Stricknadeln, das Stricken. Woran auch die Jungen meist ihre Freude haben, denn Mädchen wie Jungen besuchen gleichermaßen den Handarbeitsunterricht. In den ersten 3 Klassen steht die Arbeit mit Strick- und Häkelnadel im Vordergrund. In den Jahrgängen 4/5 bis 7 lernen die Kinder den Umgang mit der klassischen Nadel kennen. Zunächst in Form der Sticknadel in dem sie eine selbstentworfene Stickerei gestalten. Im weiteren Verlauf folgt das Handnähen mit der Nähnadel. Es werden z.B. Tiere oder Puppen genäht.

Ab der 8. Klasse erhalten die Kinder Einblick in die beruflichen Handarbeitsspaten wie Schneidern, Korbflechten, Weben und sogar Spinnen. Mit dem Handarbeitsunterricht lernen die Schülern das Geistige nicht nur über die kognitive Ebene sondern auch auf kreativ-künstlerisch und praktischem Weg.